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Ort: 1003 Lausanne

Bauträgerschaft: Privat

Leistungen: Grundlagenermittlung, Vorprojekt

Status: Abgeschlossen

Jahr: 2021

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#1: Einfache Formen, sanfte Farben und frei hängende Neonröhren bespielen das Café. Die Theke ist aus Beton, vor Ort betoniert: standhaft und robust. Wände und Decken vom Café sind allesamt im warmen Petrolblau gestrichen. Im hinteren Bereich schimmert die Welt der Rösterei in einem grau-orange hervor. Frei, schwebend und auch etwas wild sind die abgehängten Neonröhren. Sie verleihen dem Café die Würze, und brechen die Strenge etwas auf. Das Café für Designliebhabende, Modebewusste und Undergroundfans.

#2: Warme Farben, kombinierte Materialien und eine Erinnerung an die Zeit von Art-Déco. Die Theke wird mit eingefärbtem und profiliertem Metall verkleidet, die Trennung der zwei Schichten ist im goldenen Schnitt. Die Farben der Theke sind kräftig, präzise und komplementär. Als Pendant dazu sind die Wände und Decken in denselben, abgeschwächten und entsättigten Farben gestrichen. In der Mitte der vorderen zwei Räume erstrahlen die Kronleuchter und erhellen den Raum. Ein Café der Akzente, der Proportionen und der Nostalgie.

#3: Rohe Materialien und viel Grün: das Café der anderen Reduktion. Auffallend sind die abgehängten Pflanzen, sie fassen den Raum nach oben ein und bilden ein lauschiges Dach. Dazwischen eingespannt einfache, industrielle Leuchten. Die Theke hat eine Kupferabdeckung und zur Verkleidung Holzschindeln. Wände und Decken sind in einem warmen hellroten Ton gefärbt und wiederspiegeln die Farbpalette vom Kupfer und dessen natürlichen Verfärbung. Ein Café der Unmittelbarkeit, Ehrlichkeit und Natur.

#4: Roh, dunkel und texturiert. Mit der Theke als Bühne. Eingefasst mit alten geschwärzten Holzbrettern, angemacht mit vertikalen Latten. Regelmässig und unregelmässig zugleich. Der Rest? Kalkputz für Struktur an Wand und Decke, weisse Keramikplatten für den Kontrast. Ein Spiel mit Wärme und Kälte.

 

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Kaffee-Rösterei Lausanne